Fußball in Afrika: Wie der Kolonialismus den Fußball beeinflusst hat

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Die Historie des Fußballs in Afrika bestand schon immer als einem Kampf um die Umdeutung und Aneignung dieses Spiels. Der Fußball des afrikanischen Kontinents entwickelte sich mit der Zeit durch die Herausbildung von postkolonialen Nationalstaaten. Auf dem Kontinent entwickelte sich der Fußball zu einer sehr wichtigen Arena, geprägt von Männlichkeit. Der Fußballsport hat eine bedeutende Aufnahme in die Herzen von afrikanischen Männern gefunden, wie kaum ein anderer Faktor bei der kolonialen Verhaltensweise und Kultur. In einigen Ländern entwickelt sich der Fußball sogar in eine säkular-maskuline Religion. Nachdem die imperiale Okkupation sowie die Konferenz „Berliner Afrika“ im Jahre 1884 und 1885 stattfand, folgte der Fußball in Afrika.

Südafrika machte den Anfang

Südafrika machte den Anfang In Südafrika fand 1866 in der Provinz namens Natal das erste dokumentierte historische Fußballspiel des Kontinents statt. Vor allem Soldaten, Seeleute und Siedler gehörten zu den männlichen Vertretern des Fußballs in Afrika. Ab den 1920er Jahren waren es jedoch Lehrer, Missionare und Kolonialbeamte, welche den Fußball förderten. Die schwarzen Subjekte sollten von den Imperialisten beschützt werden, da diese es als eine Art humanitäre Mission sehen. Sie möchten sie in dem Rahmen der Möglichkeiten zivilisieren. Die Teamsportarten betrachtet man vor allem neben der schulischen Erziehung als das beste Vehikel der moralischen Stütze. Fußball diente also nicht nur dazu, den Körper auszulasten, sondern auch das Geistliche zu fördern.

Fußball als Bindeglied der Rassen

In Afrika begann der Fußball an Bekanntheit zu gewinnen. Die Praxis des Fußballs sollte nämlich ein kulturelles Bindeglied für die verschiedenen Rassen und Klassen sein. Zudem sollte es die einzelnen Personen miteinander verbinden. Ein Prozess der Aneignung von Fußballs und der Afrikanisierung setze bis zu der Zeit des Zweiten Weltkriegs ein. Die wertvollen Eigenschaften der kodierten und kulturellen Form wurden mit der Zeit über die politischen Kontexte angepasst und fanden in den lokalen Kulturen statt.

So langsam entwickelte sich der Fußball in Afrika zu einem Spektakel von Unterschichten. Welche sich wegen fehlender politischer Meinungen zusammengeschlossen haben und über die Vereinigung des Fußballs miteinander kommunizieren. Als unerlässlich ist der Fußball von vielen früh politischen Akteuren angesehen worden. Vor allem da er kollektivistisch-afrikanische Werte vermitteln würde, anders als bei den anderen Sportarten.

Fußball in Afrika während des Nationalsozialismus

Der Fußball im Nationalsozialismus Das Fußballfeld wurde anschließend „battle of life“ bezeichnet, da es nicht mehr nur als ein Instrument von kolonialer Unterdrückung angesehen wurde, sondern auch in dem Dienste der schwarzen Bevölkerungsmehrheit erklärt wurde. Nach dem Jahre 1945 wurde das Spiel immer mehr zu einem Trägermedium des Nationalsozialismus. Mit vermehrten Anzahl von subsaharischen Ländern wurde das Fußballspiel im Jahre 1960 immer wichtiger für den nationalen Charakter.

Schnell entdecken die Afrikaner das Potenzial, welches im Fußball steckt, für den Aufbau einer postkolonialen Staatlichkeit. Außerdem sind durch den Fußballsport die national fragilen Staaten zu einer Einheit zusammengeführt worden.

Fußball Förderung durch Präsidenten

Die direkte Förderung von Fußball durch die einzelnen Präsidenten führte zu einer Anhebung des Niveaus. Zudem fand eine stilistische Diversifikation in dem Spiel statt, die sich von den kolonialen Vorbildern aufgebaut hatte. Spätestens ab den 70er Jahren wurden die Afrikaner nicht nur als Läufer Talente angesehen, sondern auch als Fußballer, die technische Finesse, spielerisches Flair und die Spielintelligenz vereinen. Die Idealisierung ist eine weitere Seite des Diskurses über den Fußball in Afrika.

In den 90er Jahren wurde es als ein intuitives und natürliches Verhalten der Afrikaner angesehen. Man erhofft sich in dem Anflug einer romantischen Nostalgie eine Reinigung, die von den verschiedenen Taktiken und Disziplinen abhängig und geprägt sind, zu erhalten. Jedoch wurde der afrikanische Fußball oft heruntergezogen. So wurde zum Beispiel der Star von Barcelona, Samuel Etoo zu dem drittbesten Fußballer auf der Welt erklärt und anschließend als ein „wildes Tier“ in der spanischen Liga degradiert. So schnell kann sich ein Legenden-Status ändern. Die typische Reduktion des afrikanischen Mannes lebt leider also immer noch, in einer transformierten Weise, in dem postkolonialen Zeitalter weiter. Hoffen wir, dass auch diese Reduktion in naher Zukunft ein Ende findet und afrikanische Fußballer und Fußballerinnen den nötigen Respekt erhalten.

Science Connect und der Fußball in Afrika

Science Connect und der Fußball in Afrika Science connect (SciCon) ist ein wissenschaftliches Projekt, bei dem die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern und Forschern aus Afrika und Europa geschaffen und unterstützt wird. Gegründet worden ist das Projekt im Jahr 2007 von Kosmos Kango und Tomiwa M. Ziel ist es eine wissenschaftliche Gemeinschaft mit Mitgliedern aus der ganzen Welt zu erschaffen, zu unterstützen und akademische, studentische, Forscher und alle Interessierten zu fördern. Zielgruppen des Mentoren Programms von science connect sind unter anderem Lehrer und Schüler an Universitäten, Hochschulen und Ausbildungseinrichtungen. Im nächsten Jahr wollen sich die Wissenschaftler die digitalen NFTs näher anschauen und untersuchen. Das Projekt gibt Lehrern, Forschern, Sportlern und Wissenschaftlern die Möglichkeit Vorträge für zukünftige Wissenschaftler und Forscher zu halten, um ihr Fachwissen zu teilen.

Studenten und Schüler haben durch das Projekt die Möglichkeit, sich mit Experten in allen Bereichen zu verbinden. So profitiert auch der Fußball in Afrika. Zudem können sie an Vorträgen teilnehmen und so von Forschern und Wissenschaftlern aus anderen Regionen lernen. Außerdem kann sich jedes Mitglied unter www.science-connect.net mit anderen Wissenschaftlern verbinden. Um zum Beispiel mit ihnen zusammen zu arbeiten oder neue Projekte entstehen zu lassen. Das science connect Projekt ist schnell zu einem Sammelpunkt internationaler Zusammenarbeit zwischen Afrika und Europa geworden. Partner des Projekts sind unter anderem die Universität Duisburg – Essen, das Menon – Netzwerk und die Europäische Stiftung für Qualität im eLearning. Außerdem hat das Projekt über 20 Botschafter, die für die Organisation, Weiterentwicklung und Verwirklichung von Zielen verantwortlich sind.

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